- Offene Verwaltung
- Innovation
Die Vision des AOC von gemeinsamen KI-Lösungen für die lokale Welt, auf den GrausTIC-Konferenzen
Die Europäische Kommission hat einen Gesetzesinitiative Die komplexe europäische digitale Regulierungsstruktur soll vereinfacht und harmonisiert werden. Das Ziel ist klar: Verwaltungsaufwand reduzieren, Einhaltung gesetzlicher Vorschriften erleichtern und Innovationen beschleunigen in Bereichen wie künstliche Intelligenz, Cybersicherheit und Datenmanagement.
Die Gesetzesinitiative, bekannt als „Digitaler Omnibus“, setzt sich aus folgenden Vereinfachungsregeln zusammen:
Der digitale Omnibus befindet sich derzeit in öffentliche Konsultationsphase bis zum 23. Januar 2026 und muss anschließend dem Europäischen Parlament und dem Rat zur legislativen Debatte und anschließenden Genehmigung vorgelegt werden.
Der Vorschlag beinhaltet konkrete Änderungen der DSGVO und der Datenschutzbestimmungen, die Folgendes anstreben:
Dieser Ansatz bekräftigt einen zentralen Gedanken der öffentlichen Verwaltung: Administrationswebseiten benötigen keine Einwilligungs-Cookies, wenn sie keine personenbezogene Rückverfolgbarkeit ermöglichen. Eine Praxis, die das AOC seit Jahren propagiert.
Die Entwicklung von Standards, technischen Leitfäden und Instrumenten zur Unterstützung der europäischen KI-Verordnung (KI-Gesetz) schreitet langsamer voran als erwartet. Daher schlägt die Kommission Folgendes vor: Anwendungszeitpläne anpassen Verpflichtungen im Zusammenhang mit risikoreichen KI-Systemen.
Die vorgeschlagenen Änderungen umfassen Folgendes:
Diese Anpassung soll verhindern, dass Unternehmen und Behörden hohe Kosten tragen müssen, ohne über verbindliche Richtlinien und technische Spezifikationen zu verfügen.
Der Digital Omnibus schlägt außerdem Maßnahmen in drei weiteren Schlüsselbereichen vor:
Ein ... Erstellen zentrale Anlaufstelle für die Meldung von Vorfällen wodurch vermieden wird, dass derselbe Sachverhalt mehreren Vorschriften gemeldet werden muss (NIS2, DSGVO, DORA...).
Der Vorschlag umfasst Folgendes:
Ein weiteres herausragendes Werk ist der Vorschlag zur Schaffung vonEuropäische Business-Geldbörse (die auf dem EUDI-Wallet-Framework für Privatpersonen basieren würde), eine sichere digitale Geldbörse, die Folgendes ermöglichen würde:
Bei einer hohen Akzeptanz schätzt die Kommission, dass dies folgende Auswirkungen haben könnte: Einsparungen von bis zu 150.000 Milliarden Euro pro Jahr zur Reduzierung von Eingriffen.
| Die EU-Gesetzesinitiative „Digital Omnibus“ zielt darauf ab, den europäischen Rechtsrahmen für digitale Technologien zu vereinfachen und zu harmonisieren. Dieser Vorschlag integriert und ändert wichtige Bestimmungen mehrerer bestehender Regelungen, darunter die Aufhebung der Verordnung (EU) 2018/1807 über den freien Datenverkehr nicht-personenbezogener Daten, der Verordnung (EU) 2022/868 über die Datenverwaltung und der Richtlinie (EU) 2019/1024 über offene Daten. Die entsprechenden Bestimmungen sind in einen einheitlichen Rahmen integriert, der auch das Datenschutzgesetz und andere digitale Vorschriften anpasst, mit dem Ziel, die Fragmentierung zu verringern und eine kohärentere und übergreifende Regulierung zu schaffen. |
In den kommenden Monaten muss die öffentliche Konsultation abgeschlossen werden, und das Europäische Parlament und der Rat müssen Folgendes tun:
Die AOC wird unterdessen die Auswirkungen dieses Vorschlags weiterhin analysieren, insbesondere im Hinblick auf die Umsetzung des KI-Gesetzes, die Daten-Governance, die Cookie-Verwaltung und der Möglichkeiten für EU Business Wallets für den öffentlichen Sektor.
Für weitere Einzelheiten können Sie die offizielle Pressemitteilung der Europäische Kommission:
Vereinfachte EU-Digitalregeln und neue digitale Geldbörsen sollen Unternehmen Milliarden einsparen und Innovationen fördern.